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24.05.2009, 20:27 Uhr
Wer CDU-Kandidaten aus Baden-Württemberg wählt bekommt keine Abgeordneten aus Niedersachsen
CDU und CSU mit Landeslisten bei Europawahl

„Wer in Baden-Württemberg einen Kandidaten der CDU ins EU-Parlament wählt, bekommt ihn auch“, so Sebastian Beck bei einer Veranstaltung des CDU Gemeindeverbandes Obersulm am vergangenen Freitag in Eschenau zum Thema Europawahl.  

 Das deutsche Europawahlgesetz stellt  den Parteien anheim, ob sie mit einer bundeseinheitlichen Kandidatenliste oder mit Listen für jedes Bundesland antreten. Bisher stellen nur die CDU und CSU Landeslisten auf.

 Und damit sorgt ein Baden-Württembeger, der einen seiner Landsleute über die CDU-Landesliste ins Parlament wählt, dass auch die Interessen Baden-Württembergs in Straßburg und Brüssel vertreten werden. Für den Stadt- und Landkreis Heilbronn wäre es das erste Mal, dass einer aus ihrer Mitte in der Runde dieser Politiker dabei wäre. Mit Listenplatz 7 stehen die Chancen für den Brackenheimer Sebastian Beck nicht schlecht,


Dieses Verfahren zeugt von Klarheit und gibt den Wählern Vertrauen, das zu bekommen was sie wählen.

 Selbst bei den Kreistagswahlen lassen sich Spitzenkandidaten der Obersulmer SPD auf der Liste des Wahlkreises Obersulms und gleichzeitig auf der Liste des Wahlkreises Weinsberg aufstellen.

"Das ist mit uns nicht zu machen – wir haben genügend wertvolle Persönlichkeiten und müssen deshalb nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig Stimmen fangen“, so der Vorsitzende der CDU-Obersulm, Thomas Lüdecke.

 

Mit inhaltlich aufschlussreichen Darbietungen erklärte der seit 1997 im Europaparöament vertretene Rainer Wieland, MdEP dann auch die enorm gestiegene Wichtigkeit der in der EU beschlossenen Beschlüsse, die den Bürger zwischenzeitlich in fast allen Lebensbereichen tangieren und bat um eine hohe Wahlbeteiligung.


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